Im zunehmend professionellen Nagelstudio-Markt in Europa ist das Verständnis des Kundenbuchungsverhaltens entscheidend, um die Stuhlkapazität zu erhöhen, den Umsatz zu optimieren und das Risiko von Nichterscheinen zu reduzieren. Daten aus vielen Managementsystemen zeigen drei herausragende Merkmale:
- Hauptbuchungszeit
Europäische Kunden buchen häufig am Wochenende (Freitag bis Sonntag) und nach 17 Uhr, also nach der Stoßzeit. Dies spiegelt einen geschäftigen Lebensstil wider, der Nagelstudios als Entspannung nach der Arbeit betrachtet. Für Nagelstudios bedeutet dies, mehr Personal für die Nachmittags- und Abendschichten am Wochenende einzusetzen.
- Mobile First – Buchung per Smartphone
Etwa 70–80 % der Buchungen erfolgen über Mobilgeräte und nicht über den Desktop. Kunden buchen Termine eher unterwegs oder beim Surfen in sozialen Netzwerken. Daher ist die mobile Terminplanungsoberfläche ein wichtiges Element: schnelle Ladezeiten, einfache Bedienung und integrierte SMS-/E-Mail-/Push-Erinnerungen.
- Kurze Vorlaufzeit für Buchungen
Kunden buchen oft 2–3 Tage im Voraus, anstatt langfristig zu planen. Dies setzt Nagelstudios unter Druck, freie Termine zu verwalten. Die Lösung besteht darin, automatische Erinnerungen zu nutzen, um das Vergessen von Terminen zu reduzieren, und Aktionen außerhalb der Arbeitszeiten zu nutzen, um die Terminbesetzung zu fördern.
Heatmap zur Schichtoptimierung nutzen
Einige fortschrittliche Salons nutzen Heatmaps zur Planung, um „heiße“ und „kalte“ Stunden zu visualisieren. Anhand der Daten können Manager Mitarbeiter sinnvoll einteilen und so Engpässe in Spitzenzeiten und Personalüberschüsse außerhalb der Arbeitszeiten vermeiden.
CTA: Aktivieren Sie Online-Terminplanung und automatische Erinnerungen, um Arbeitszeiten zu optimieren, das Kundenerlebnis zu verbessern und Nichterscheinen zu reduzieren.